MundartKultur! Gesong, gespellt o gebloas. Mir bringen se Allegaoren zum Singen ... anfach sauwer!

10. Mai 2015

Viel Hilfsbereitschaft für die Lebenshilfe

(Trier) Mit einem Frühlingsfest ist die Aktion "Eine Stunde für die Lebenshilfe Trier" zu Ende gegangen. Mehr als 40 Firmen und Privatpersonen haben sich daran beteiligt. Wolfgang Enderle, Vorstandsvorsitzender der Lebenshilfe Trier, freut sich über den Erfolg.

Trier. Es ist ein dichtes Gewusel an diesem Samstag im Garten der Porta-Nigra-Schule Trier. Mitglieder und Freunde der Lebenshilfe Trier tummeln sich auf dem Grundstück, das die Schule in der Engelstraße und die Lebenshilfe-Tagesförderstätte in der Paulinstraße verbindet. Erzieher haben für die Kinder Spielstätten aufgebaut, ein Grillstand bedient das leibliche Wohl, Verkäufer bieten Karten für die Oper "Carmen" - ein Projekt der Porta-Nigra-Schule - an, und eine Bühne steht bereit für den Auftritt von vier Bands.
Den Anfang macht die Leiendecker Bloas. "Die Bloas und die Lebenshilfe, das ist eine fest verschworene Gemeinschaft", sagt Helmut Leiendecker schmunzelnd. Es sind vor allem die Bewohner der verschiedenen Lebenshilfe-Einrichtungen, die den Trierer Mundartsänger und seine Band strahlend und mit Händeschütteln willkommen heißen. Leiendecker nimmt sich Zeit für jede einzelne Begrüßung, bis er auf die Bühne klettert.
Wie eng das Miteinander ist, zeigt sich etwas später, als die Lebenshilfe-Tanzgruppe zu den Klängen der Bloas ihr Können zeigt. Neben der Leiendecker Bloas haben sich kostenlos in den Dienst an der guten Sache gestellt: Akku-Stick, Casamento und Steff Becker, der den Abschluss macht.


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