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08. September 2011

Erfolgreiche Aktion: Die Dachmarke Mosel hat schon 600 Gesichter

Erfolgreiche Aktion: Die Dachmarke Mosel hat schon 600 Gesichter

Mit der Initiative "Gib der Mosel ein Gesicht" gehen die Mitarbeiter der Dachmarke Mosel seit Juni auf Fan-Fang. Beim Weinfest in Bernkastel-Kues gewannen sie 57 neue Moselfreunde dazu. Knapp 600 Menschen haben bisher der Mosel ihr Gesicht geliehen.

Trier/Bernkastel-Kues. Auf der Weinstraße war auch beim letzten Tag des Weinfestes der Mittelmosel ordentlich Betrieb. Und mittendrin Tina Wilhelmus von der Dachmarke Mosel mit ihrem Zelt. Über mangelnde Liebesbeweise von Einheimischen und Weitgereisten für die Mosel konnten sie sich nicht beschweren. 57 Menschen ließen sich mit dem Schild Mosel-Fan für die Kampagne "Gib der Mosel ein Gesicht" ablichten und haben mit Sprüchen und Gedichten stolz ihre Liebe zur Mosel untermauert.

Knapp 600 Menschen haben seit dem Startschuss des Projekts im Juni beim Raderlebnis tag "Happy Mosel" ihr Gesicht geliehen. Unter ihnen auch zahlreiche Prominente: Ministerpräsident Kurt Beck ("Weil dies eine wunderschöne Landschaft ist mit netten Menschen, und weil man sich hier wohlfühlen kann.") oder auch Fußball-Nationalspielerin Célia Okoyino da Mbabi ("Weil ich die familiäre Atmosphäre hier toll finde und die Menschen sehr offenherzig sind").
Die ganz große Prominenz ist Wilhelmus beim Weinfest zwar ausgeblieben, dennoch sorgte die über die Grenzen Triers hinaus bekannte Leiendecker-Bloas für regionalen Glamour-Faktor. Dafür kredenzte sie allen Fans der Mosel ein Gedicht auf Trierer Platt: "Wir sind Mosel-Fans, weil wään am Muuselstrand duut stiehn. spierdet o kann gleich vaostiehn unser Muusel es suuu schien, dat mao nimmie von ihr giehn."
Der größte Teil der Menschen, die an der Kampagne teilnehmen, ist jedoch der Otto-Normal-Moselaner. Von weit her kam ein Trio aus den Vereinigten Staaten, das sich von Tina Wilhelmus fotografieren ließ. Marian Jansen op de Haar, Maureen Costello Trippe und Amy Goldberger aus Kalifornien sind Sommeliers in Übersee.
"Die kennen natürlich auch den Wein von der Mosel und wollten unbedingt mitmachen", sagt Wilhelmus. Die Initiative endet im September, doch über Facebook soll dauerhaft ein Austausch zwischen Moselanern und regionalen Betrieben stattfinden.
Mittlerweile ist das Moselfan-Projekt der Dachmarke Mosel zum Selbstläufer geworden. "Wir haben viele Anfragen von Leuten bekommen, die das Mosel-Fan-Schild mitnehmen möchten in ihre Firma oder Sportverein, um noch mehr Gesichter für die Kampagne zu gewinnen", berichtet Wilhelmus.

"Gib der Mosel ein Gesicht" am 10. September bei "Trier Spielt" an der Porta Nigra mit dabei. Weitere Infos und alle Mosel-Fans gibt es im Internet: facebook.com/moselweinkulturland


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